ÜBER DEN D'HONE SPEZIAL-ANKER
Anfang der sechziger Jahre wurde der Klippanker D'HONE-SPEZIAL von der Duisburger Kettenfabrik und Hammerwerk H. d'Hone GmbH & Co. KG entwickelt. Der damalige Technische Leiter, Dipl.-Ing. Wolfgang Domagala, konstruierte einen Schiffsanker, der eine optimale Kombination aus hoher Haltekraft, kompakter Form, ansprechendem Design und hoher Festigkeit vereint.
Zu dieser Zeit führten die führenden Klassifikationsgesellschaften in Zusammenarbeit mit den wissenschaftlichen Versuchsanstalten erste Tests durch, die verschiedenen Ankertypen hinsichtlich ihrer Haltekraft untersuchten.
Der D'HONE-SPEZIAL Anker erwies sich als einer der wenigen Anker, die eine wesentlich höhere Haltekraft als herkömmliche Anker nachwiesen. Die Unterscheidung der Klassifikationsgesellschaften in „herkömmliche Anker“ und „Anker mit hoher Haltekraft“, international „HHP“ für „High Holding Power“ führte zu der Markenbezeichnung „D'HONE-SPEZIAL Anker mit hoher Haltekraft“.
Kriterium für die Erlangung des Prädikates „Anker mit hoher Haltekraft“ ist der Nachweis, dass der Anker mindestens die doppelte Haltekraft eines herkömmlichen Ankers gleichen Gewichtes (z.B. SPEK, HALL, GRUSON) erbringen muss.
Dies führt dazu, dass „Anker mit hoher Haltekraft“ bei den internationalen Klassifikationsgesellschaften eine zulässige Gewichtsreduzierung von 25% haben. Die ZSUK gewährt eine Gewichtsverminderung von 30%. Selbst bei diesem verminderten Gewicht liegt die Haltekraft noch wesentlich über der eines entsprechenden herkömmlichen Ankers.
Der D'HONE-SPEZIAL wird inzwischen weltweit mehr als 50.000 mal eingesetzt. Der Einsatzbereich geht von der Segelyacht über Polizeiboote, Marineschiffen, Containerschiffen bis hin zum größten Kreuzfahrtschiff der Welt.
Wesentliche Produktmerkmale in Kürze:
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Anker mit hoher Haltekraft
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kompaktes Design – ideal für Ankertaschen
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optional „tiefliegender Schwerpunkt“ (im englischen Sprachgebrauch „fully balanced“)
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optional mit „rechteckiger Grundplatte“, um eine horizontal ausgelegte Ankertaschenöffnung optisch zu schließen
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werksseitige Einstellung des Schaftkippwinkels zwischen 35 und 45° (Standard 40°)
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2D- und 3D-Ankerzeichnungen und Ankertaschenvorschläge